Rituale im Wissensmanagement des BMI: Unterschied zwischen den Versionen

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|Teaser=Im nachfolgenden Mikroartikel werden Rituale im Bereich des Wissensmanagements im Bundesministerium für Inneres beschrieben.
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praxisbezogene Anwendungen zum Ausdruck  
 
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==Zielsetzung &  Einsatzmöglichkeiten==
 
=== Einsicht ===
 
 
 
Rituale, also durch vorgegebene Regeln  
 
ablaufende Handlungen, sind in erfolgreichen  
 
Organisationen bereits seit Jahren ein fester  
 
Bestandteil des Arbeitsalltages. Gerade im  
 
Bereich des Wissensmanagements sind diese  
 
nicht mehr wegzudenken.  
 
 
 
== Folgerungen ==
 
 
 
 
*1. Um Wissen zu generieren, empfiehlt sich beispielsweise die Anwendung von Brainstorming – Sitzungen. Durch diese können neue Sichtweisen und Denkansätze in der ruppe entstehen.  
 
*1. Um Wissen zu generieren, empfiehlt sich beispielsweise die Anwendung von Brainstorming – Sitzungen. Durch diese können neue Sichtweisen und Denkansätze in der ruppe entstehen.  
 
*2. Die Übertragung von Wissen sollte laufend, nach Möglichkeit in Form von festgelegten Meetings oder Trainerprogrammen, erfolgen.  
 
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Durch Rituale wird die Innovationsfähigkeit in der Organisation gesteigert. Auch die Zusammenarbeit und das „Wir – Gefühl“ profitieren davon. Im besten Fall werden die vorhandenen Ressourcen bestmöglich eingesetzt und unnötige Arbeitsschritte vermieden. Durch Ehrungen und Auszeichnungen erkennt das Unternehmen den Beitrag eines Indiums an.
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Im Bereich des Bundesministeriums für Inneres sind Rituale bereits ein fester Bestandteil des Wissensmanagements. Dies lässt sich beispielsweise an sogenannten „Jour Fixe“ – Meetings, Mentor - Programmen, oder Arbeitsgruppenbesprechungen erkennen.
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Im Bereich des Bundesministeriums für Inneres  
 
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Wissensmanagements. Dies lässt sich  
 
beispielsweise an sogenannten „Jour Fixe“ –  
 
Meetings, Mentor - Programmen, oder  
 
Arbeitsgruppenbesprechungen erkennen.
 
 
 
 
== Literaturauswahl ==
 
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* Davenport, T. H., & Prusak, L. (1998). Working Knowledge: How Organizations Manage What They Know  
Davenport, T. H., & Prusak, L. (1998). Working  
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* Argote, L., & Ingram, P. (2000). Knowledge Transfer: A Basis for Competitive Advantage in Firms
Knowledge: How Organizations Manage What  
 
They Know  
 
Argote, L., & Ingram, P. (2000). Knowledge  
 
Transfer: A Basis for Competitive Advantage in  
 
Firms
 

Aktuelle Version vom 24. Mai 2024, 11:42 Uhr

von PUMAB25. 2024/05/24
Rituale im Wissensmanagement des BMI
Mikroartikel

Zuletzt geändert am 24. 5. 2024 von Admin.


Geschichte / Problembeschreibung

Um Wissen in einer Organisation zu generieren, zu übertragen oder auch zu nutzen, sind Rituale von entscheidender Bedeutung. Dieser Artikel soll die Wichtigkeit von Ritualen in einer Organisation beleuchten und auch praxisbezogene Anwendungen zum Ausdruck bringen.

Einsichten / Lessons Learned

Rituale, also durch vorgegebene Regeln ablaufende Handlungen, sind in erfolgreichen Organisationen bereits seit Jahren ein fester Bestandteil des Arbeitsalltages. Sie können sowohl formell als auch informell sein und helfen dabei, Werte und Normen zu vermitteln. Gerade im Bereich des Wissensmanagements sind diese nicht mehr wegzudenken.

Folgerungen / Problemlösung

  • 1. Um Wissen zu generieren, empfiehlt sich beispielsweise die Anwendung von Brainstorming – Sitzungen. Durch diese können neue Sichtweisen und Denkansätze in der ruppe entstehen.
  • 2. Die Übertragung von Wissen sollte laufend, nach Möglichkeit in Form von festgelegten Meetings oder Trainerprogrammen, erfolgen.
  • 3. Durch den laufenden Austausch und Evaluierungen von Arbeitsprozessen soll das erarbeitete Wissen optimal und effizient eingesetzt werden.

Auswirkungen

Durch Rituale wird die Innovationsfähigkeit in der Organisation gesteigert. Auch die Zusammenarbeit und das „Wir – Gefühl“ profitieren davon. Im besten Fall werden die vorhandenen Ressourcen bestmöglich eingesetzt und unnötige Arbeitsschritte vermieden. Durch Ehrungen und Auszeichnungen erkennt das Unternehmen den Beitrag eines Indiums an.

Anschlussfragen

Im Bereich des Bundesministeriums für Inneres sind Rituale bereits ein fester Bestandteil des Wissensmanagements. Dies lässt sich beispielsweise an sogenannten „Jour Fixe“ – Meetings, Mentor - Programmen, oder Arbeitsgruppenbesprechungen erkennen.

Literaturauswahl[Bearbeiten]

  • Davenport, T. H., & Prusak, L. (1998). Working Knowledge: How Organizations Manage What They Know
  • Argote, L., & Ingram, P. (2000). Knowledge Transfer: A Basis for Competitive Advantage in Firms