Mikroartikel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2020, 15:39 Uhr
Prozessschritt:
Phase 3
Wissenskontinuum:
Handlungsanleitendes Wissen
Die Herausforderung durch Neuafnahmen im Kundenteam in Verbindung mit der neuen Grundausbildung im Zollbereich, Digitale Buchführung revolutioniert die Betriebsprüfung, Einführung des Protokollservice in der Arbeitsinspektion, Einführung von Kanban für agiles IT-Development, Frauen mit Behinderung, Führungskraftprototypen zur Bestimmung von Nachwuchsführungskräften im Bundesministerium für Inneres, KDZ Webinar "Wissensmanagement-Grundlagen", Lehrlingsausbildung als Chance zur Generierung neuer Fachkräfte, Rituale im Wissensmanagement des BMI
Der Mikroartikel ist eine dokumentierte Beschreibung einer Lernerfahrung im Sinne einer komprimierten Fallstudie in Form eines i. d. R. einseitigen Dokuments mit einer spezifischen Gliederung.
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund / Herkunft[Bearbeiten]
Helmut Willke ist Professor für Global Governance an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und gilt als der Erfinder des Mikroartikels. er hat ihn etwa 1996 aus der Praxis des Wissensmanagements heraus entwickelt.
Zielsetzung & Einsatzmöglichkeiten[Bearbeiten]
Der Mikroartikel dient zur Verbindung zwischen personalem und organisationalem Wissen.
Mögliche Umsetzung[Bearbeiten]
Die persönliche Lernerfahrung eines Wissensarbeiters wird in einer festgelegten Struktur erfasst und in der Organisation zur Verfügung gestellt, z. B. als Arikel in einem Wiki oder einer anderen Datenbank.
Vorbereitung[Bearbeiten]
Die benötigte Struktur wird in Form einer Vorlage zur Verfügung gestellt. Die Strukturelemente sind:
- Thema/Problem/Headline: Kurzcharakterisierung des Inhalts als Überschrift
- Geschichte/Story line/Kontext: Knappe Schilderung des Sachverhalts
- Einsichten/Lessons learnt: Erfahrungen, die man gewonnen hat, kurz beschrieben
- Folgerungen (optional): Schlüsse, die man aus den Erfahrungen zieht
- Anschlussfragen (optional): Fragen, die offen geblieben sind als Denkanstöße
Eintscheidend für die Qualität sind das Erzählen einer Geschichte und die Formulierung einer Einsicht.
Durchführung[Bearbeiten]
Eine mögliche Umsetzung ist im Blog zu sehen. Neben der Möglichkeit, einen strukturell freien Blogbeitrag zu verfassen, kann man auch "Mikroarikel" als "Art des Beitrags" auswählen, wodurch die oben genannte Strukturierung vorgeschlagen wird.
Aufwand[Bearbeiten]
Durch die Vorstrukturierung ist der Aufwand gering, die größenbeschränkung auf ca. 1 A4-Seite stellt weiters sicher, dass ein Mikroartikel in einem Aufwand von wenigen Stunden geschrieben werden kann.
Literaturauswahl[Bearbeiten]
- Willke, Helmut (2018): Einführung in das systemische Wissensmanagement. Heidelberg: Carl-Auer Verlag, 2018. ISBN 978-3-89670-824-3
- Willke Helmut (2009): Der MikroArtikel als Instrument des Wissensmanagements. In: Rietmann S., Hensen G. (eds) Werkstattbuch Familienzentrum. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91640-8_8
- https://wissensmanagement.open-academy.com/category/methoden/wissen-dokumentieren/mikroartikel/