Die Herausforderung durch Neuafnahmen im Kundenteam in Verbindung mit der neuen Grundausbildung im Zollbereich
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Schlagwörter 2024/05/24
Zuletzt geändert am 24. 5. 2024 von PUMAB25.
Geschichte / Problembeschreibung
- Das Kundenteam besteht aktuell aus 20 Teammietgliedern, wobei rund 30% aktuell noch in der
Grundausbildung sind.
- Bis September soll das Team auf 24 Personen aufgestockt werden, was zu einer Erhöhung des Prozentsatzes auf rund 50% führt.
- Die neue Grundausbildung sieht vor, dass ein gewisser Themenbereich in einem Ausmaß von 40
Kalendertagen, ausschließlich in der Dienstelle absolviert wird.
- Dieser Bereich ist aktuell auf Grund von Pensionierungen unterbesetzt, beziehungsweise werden Kollegen*innen hier noch eingeschult.
- Daher kam die Idee auf die zukünftige Ausbildung in diesem Bereich zu zentralisieren
beziehungsweise in den Teams aufzuteilen.
- Hybride Varianten ersparen lange Dienstwege und ermöglichen eine flexiblere Vorgehensweise.
Problem: Die Eintrittstermine sind unterschiedlich und die Ressourcen knapp. Eine vernünftige Ausbildung in diesem Bereich ist essenziel, da es zu weiteren Pensionierungen kommt.
Einsichten / Lessons Learned
Um die zukünftigen Herausforderungen bezüglich des Generationenwechsels zu bewältigen, wird es notwendig sein neue Wege zu gehen. Der reine Fokus auf einzelne Kundenteams ist nicht zeitgemäß. Die Vernetzung und der Austausch von Expertisen kann der Schlüssel zum Erfolg sein.
Folgerungen / Problemlösung
- Freiwillige für einen Experten*innenpool aus verschiedenen Teams gewinnen.
- Einen Stundenplan erstellen um Planungssicherheit zu haben.
- Diesen vierteljährlich wiederholen um auf die unterschiedlichen Aufnahmetermine zu reagieren.
- Ausbildungskoordinator*in bestellen welche*r rechtzeitig Ausfälle im Stundenplan kompensiert.
- IT-Abteilung einbinden um einen reibungslosen hybriden Ablauf gewährleisten zu können.
Anschlussfragen
- Wie kann das Konzept evaluiert werden um Verbesserungspotenzial zu erkennen?
- Kann dies auch bundesweit angewendet werden, da ähnliche Probleme vielleicht auch in
anderen Dienststellen gegeben sind?
