Narratives Story Telling: Unterschied zwischen den Versionen

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Mitte der 90er-Jahre schuf hier eine Gruppe von Forscher*innen, Manager*innen und
Journalist*innen mit dem "Narrative Storytelling" im Rahmen eines Forschungsprojekts eine Methode, um kollektive Erfahrungen und Wissen über relevante Ereignisse in Organisationen aus verschiedenen
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Journalist*innen mit dem "Narrative Story Telling" im Rahmen eines Forschungsprojekts eine Methode, um kollektive Erfahrungen und Wissen über relevante Ereignisse in Organisationen aus verschiedenen
 
Blickwinkeln zu erfassen und aufzubereiten. Man fand heraus, dass das gewünschte
 
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Ergebnis am besten über eine gemeinsam erzählte Geschichte erreicht wird.
 
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Das Ziel des Narrativen Storytellings ist es, erlebte Erfahrungen und damit zusammenhängende
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Handlungsoptionen im Arbeitsbereich mit Tipps und Tricks zur Aufgabenbewältigung zu
 
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dokumentieren und für die Organisation nutzbar zu machen.  Dabei ist zu beachten, dass nicht das Erstellen an sich ist das Ziel ist, sondern der Prozess an sich, der sich während des Verfassens der Geschichte abspielt
 
dokumentieren und für die Organisation nutzbar zu machen.  Dabei ist zu beachten, dass nicht das Erstellen an sich ist das Ziel ist, sondern der Prozess an sich, der sich während des Verfassens der Geschichte abspielt
 
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Eingesetzt wird Narratives Storytelling beispielsweise für Informations- und Wissensmanagement,
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bei Veränderungsprozessen oder beim Projekt Debriefing, also der Erfassung von Erfahrungswissen über Projekte mit Tipps für zukünftige Projektteams.
 
bei Veränderungsprozessen oder beim Projekt Debriefing, also der Erfassung von Erfahrungswissen über Projekte mit Tipps für zukünftige Projektteams.

Aktuelle Version vom 2. Juni 2023, 09:16 Uhr

Leitfaden Einordnung

Prozessschritt:
Phase 5

Wissenskontinuum:
Know-How

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Narratives Story Telling ist die ursprüngliche Erzählform, mit der Wissen in Form einer Geschichte bzw. in Form von Metaphern weitergegeben wird. Diese Methode erlaubt es, sowohl implizites als auch explizites Erfahrungswissen von Mitarbeitenden für eine Organisation aus unterschiedlichen Perspektiven zu erfassen und zu vermitteln. Wesentlich ist, dass das Wissen in Form einer gemeinsamen Erfahrungsgeschichte aufbereitet wird.

Herkunft[Bearbeiten]

Narratives Story Telling wurde am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt. Mitte der 90er-Jahre schuf hier eine Gruppe von Forscher*innen, Manager*innen und Journalist*innen mit dem "Narrative Story Telling" im Rahmen eines Forschungsprojekts eine Methode, um kollektive Erfahrungen und Wissen über relevante Ereignisse in Organisationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfassen und aufzubereiten. Man fand heraus, dass das gewünschte Ergebnis am besten über eine gemeinsam erzählte Geschichte erreicht wird.

Zielsetzung & Einsatzmöglichkeiten[Bearbeiten]

Das Ziel des Narrativen Story Tellings ist es, erlebte Erfahrungen und damit zusammenhängende Handlungsoptionen im Arbeitsbereich mit Tipps und Tricks zur Aufgabenbewältigung zu dokumentieren und für die Organisation nutzbar zu machen. Dabei ist zu beachten, dass nicht das Erstellen an sich ist das Ziel ist, sondern der Prozess an sich, der sich während des Verfassens der Geschichte abspielt (Gruppendiskussion, Reflexion, Verbesserungsideen etc.).

Eingesetzt wird Narratives Story Telling beispielsweise für Informations- und Wissensmanagement, für die Dokumentation von Projekten, für Qualitätsmanagement, für Leaving Experts, bei Veränderungsprozessen oder beim Projekt Debriefing, also der Erfassung von Erfahrungswissen über Projekte mit Tipps für zukünftige Projektteams.

Mögliche Umsetzung[Bearbeiten]

Vorbereitung[Bearbeiten]

Aufgrund der Einbeziehung möglichst vieler Perspektiven in den Prozess ist eine intensive Vorbereitung nötig (Auswahl Projektteam, Zielsetzung, Zielgruppe, Ereignis, Rollenzuteilung).

Durchführung[Bearbeiten]

Interviewführung und daraus Extrahierung der Information und zentralen Themengruppen. Die Themenschwerpunkte werden in eine emotionsbetonte Geschichte verflochten. Erzählt wird die Geschichte von den Befragten und den Schreibenden gemeinsam.

Aufwand[Bearbeiten]

Für die Umsetzung benötigt man hohen personellen und zeitlichen Aufwand sowie eine offene Organisationskultur zur sozialen Teilung von Wissen. Dafür ist mit einem gut geplanten und umgesetzten Prozess ein hoher Nutzen zu erwarten - sowohl für Einzelpersonen als auch die ganze Organisation.

Literaturauswahl[Bearbeiten]

Lehner, Franz (2021): Wissensmanagement. Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung. Carl Hanser: München. Stary, Christian, Maroscher, Monika, Stary, Edith (2013): Wissensmanagement in der Praxis. Methoden, Werkzeug, Beispiele. Carl Hanser: München. Narratives-management.de (25.01.2017): Springboard Stories. [management.de/springboard-stories]