Phase 4: Unterschied zwischen den Versionen

Plattform für Wissensmanagement im öffentlichen Sektor.
Wechseln zu:Navigation, Suche
 
Zeile 31: Zeile 31:
 
|
 
|
 
* Übertragung des als leistungsrelevant identifizierten und aufbereiteten Wissens im Dialog von dem / der WissensträgerIn auf den / die WissensempfängerIn.
 
* Übertragung des als leistungsrelevant identifizierten und aufbereiteten Wissens im Dialog von dem / der WissensträgerIn auf den / die WissensempfängerIn.
* Institutionalisierte Teambesprechungen wie auch ressortspezifische oder -übergreifende [[Expertennetzwerk|Expert*innennetzwerke]] können eine effiziente Plattform zur Wissensverteilung sein (Fachvorträge von Expert*innen, Präsentation aktueller Projekte etc.).
+
* Institutionalisierte Teambesprechungen wie auch ressortspezifische oder -übergreifende Expert*innennetzwerke können eine effiziente Plattform zur Wissensverteilung sein (Fachvorträge von Expert*innen, Präsentation aktueller Projekte etc.).
 
* Wichtig ist hierbei, dass von den einzelnen Personen nicht zu viel Zeit in die Vor- oder Nachbereitung investiert werden muss. Dies kann die Bereitschaft zum Wissensaustausch blockieren.
 
* Wichtig ist hierbei, dass von den einzelnen Personen nicht zu viel Zeit in die Vor- oder Nachbereitung investiert werden muss. Dies kann die Bereitschaft zum Wissensaustausch blockieren.
 
|-
 
|-

Aktuelle Version vom 18. Februar 2021, 19:25 Uhr


Übertragen, Verteilen, Erweitern
Ziele
  • Das gesammelte und aufbereitete Wissen wird in der Organisation multipliziert.
  • Wissensaustausch führt zur Sicherung / Teilung von (Lern-) Erfahrungen und damit zur (Weiter-)Entwicklung von (neuem) Wissen.
  • Durch die laufende Verteilung leistungsrelevanten Wissens kommt es zu einer Risikominimierung in der Organisation.
Was ist zu tun?

Was ist zu beachten?

  • Übertragung des aufbereiteten Wissens auf die identifizierten WissensempfängerInnen.
  • Entwicklung eines klaren Bildes darüber, welche Personen zukünftig welches Wissen besitzen müssen.
  • Sicherstellung der laufenden Verteilung und (Weiter) Entwicklung von (neuem) Wissen.
Methodische Zugänge

Um Wissen zu übertragen, zu verteilen und zu erweitern bieten sich unterschiedliche methodische Zugänge wie bspw. Wiki, DMS-Systeme oder Meetings an. Es sollten insbesondere folgende Fragen bearbeitet werden:

  • Welche Organisationskultur und organisationale Rahmenbedingungen braucht es für die erfolgreiche Verteilung von Wissen?
  • Welchen Anreiz haben WissensträgerInnen und

-empfängerInnen zur Verteilung und Weiterentwicklung von Wissen?

  • Wie viel Kommunikation ist für die Verteilung und Erweiterung von Wissen wichtig / notwendig?
  • Welcher Kommunikations- und Informationsaustauschrahmen bzw. welche Methode eignet sich am besten für die laufende Verteilung von Wissen?
WissensträgerIn
  • Übertragung des als leistungsrelevant identifizierten und aufbereiteten Wissens im Dialog von dem / der WissensträgerIn auf den / die WissensempfängerIn.
  • Institutionalisierte Teambesprechungen wie auch ressortspezifische oder -übergreifende Expert*innennetzwerke können eine effiziente Plattform zur Wissensverteilung sein (Fachvorträge von Expert*innen, Präsentation aktueller Projekte etc.).
  • Wichtig ist hierbei, dass von den einzelnen Personen nicht zu viel Zeit in die Vor- oder Nachbereitung investiert werden muss. Dies kann die Bereitschaft zum Wissensaustausch blockieren.
Zeitrahmen
  • Hier ist kein klarer zeitlicher Rahmen vorzugeben, da der Prozess zirkulär verläuft.