Netzlaufwerk
Prozessschritt:
Phase 4
Wissenskontinuum:
Externalisiert
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Netzlaufwerke sind in einen Rechner eingebaut oder können daran angeschlossen werden. Auf dem Netzlaufwerk können Daten gespeichert und auch darauf zugegriffen werden. In Organisationen gibt es häufig ein zentrales Netzlaufwerk oder auch Server, auf denen alle Daten gespeichert werden.
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund / Herkunft[Bearbeiten]
Das erste Laufwerk wurde in den 1950er Jahren von einem IBM-Forscherteam entwickelt und hieß RAMAC. Anfangs noch groß wie ein Kühlschrank, wurden die Speichermedien in kürzester Zeit immer schneller und kleiner, wobei gleichzeitig die Speicherkapazität stark anstieg. Über die Entwicklung interner Laufwerke in den 1980er Jahren mit dem 5,25"-Diskettenlaufwerk, bis hin zu Terrabytegroßen SSDFestplatten. Die technologische Entwicklung ist rasant.
Zielsetzung & Einsatzmöglichkeiten[Bearbeiten]
Mithilfe von Netzlaufwerken wird das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten ermöglicht. Es kann eingestellt werden, wer auf welches Dokument zugreifen darf und wer nicht. Der Arbeitsprozess wird dadurch erleichtert und beschleunigt.
Informationen können je nach Zugriffsrecht bereitgestellt werden. In einem Abteilungslaufwerk beispielsweise werden Dokumente themenspezifisch geordnet, um die Effizienz der Zusammenarbeit zu erhöhen.
Mögliche Umsetzung[Bearbeiten]
Vorbereitung[Bearbeiten]
Abstimmung darüber, wie das Netzlaufwerk genutzt werden soll und Schaffung der technischen Rahmenbedingungen.
Durchführung[Bearbeiten]
In jedem modernen System sind Netzlaufwerke verbaut, die genutzt werden(können). Bei gemeinsamer Nutzung eines Laufwerks (z. B. als Abteilungslaufwerk) ist es wichtig, klare Strukturen aufzubauen und die Inhalte gut sortiert abzulegen. Dies erleichtert die Wiederauffindbarkeit und gemeinsame Bearbeitung von Inhalten.
Aufwand[Bearbeiten]
Je nach Nutzung von Netzlaufwerken kann der Aufwand geringer oder höher ausfallen. Im Regelfall besteht kein zusätzlicher Aufwand.
Literaturauswahl[Bearbeiten]
Christensen, Clayton. The innovator’s dilemma: when new technologies cause great firms to fail. Harvard Business Review Press, 2013.